2022project_hauptkatalog

Bildungsexperten gehen davon aus, dass die Veränderungen der Zukunft 4 Kompetenzen, sogenannte „21st century skills“ erfordern. Eine durchdachte Raumgestaltung unterstützt Lehrer dabei, die Förderung der 4 Kompetenzen in den Unterricht zu integrieren. ollaboration ommunikation K 4K

Kompetenzen für das 21. Jahrhundert mit durchdachten Raumkonzepten fördern

Eine moderne Pädagogik richtet den Fokus darauf, dass der Redeanteil von Schülern erhöht wird. Eine durchdachte Raumplanung in Kombination mit einer flexiblen Ausstattung bietet viele Möglichkeiten, Kommunikation in der Schule zu fördern: Partner- und Gruppenarbeit, Präsentationen im Plenum und Intensivierungsphasen … wenn der Raum entsprechend ausgestattet ist, entfaltet er sein Potential als dritter Pädagoge.

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Für die Schule bedeutet das, dass sich die Rolle des Lehrers verändert. Seine Aufgabe ist es, anforderungsgerechte Themen für die Gruppenarbeit zu finden, diese zu begleiten und individuell auf die Fragestellungen der Schüler einzu- gehen. Flexible Raumkonzepte, eine geöffnete Schulhaus-Architektur und die bewusste Nutzung von verschiedenen Bereichen – Klassenzimmer, Flur, Lernlandschaften – erleichtern den Wechsel von verschiedenen Arbeitsphasen.

reativität

Neben kommunikativem Austausch und der Kollaboration in unterschiedlichen Teams braucht Kreativität auch immer wieder Anregungen von außen. Neben dem Input des Lehrers ist die Umgebung entscheidend. Die Raumgestaltung hat entscheidenden Einfluss auf die Atmosphäre. Nur wenn sich die Nutzer eines Raumes darin wohlfühlen, wenn sie sich inspiriert fühlen, öffnen sich neue Horizonte.

ritisches Denken

Eine flexible Raumgestaltung erleichtert den Einsatz von Tablets oder Laptops – entscheidend ist aber das begleitende pädagogische Konzept. Digitale Bildung bedeutet zunächst, dass sich Lehrer für das Thema öffnen und sich fortbilden. Schüler sind es heutzutage gewohnt, Unterhaltungsangebote oder Informationen aus dem Internet zu nutzen. Lehrer können Techniken vermitteln, um die Flut an Informationen strukturiert und kritisch zu verarbeiten. Das Ziel sollte sein, dass Kinder nicht nur konsumieren, sondern digitale Medien kreativ, kollaborativ und kritisch reflektiert einsetzen.

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